Sonntag, 11. April 2010

Fall 1: Wie ein Elefant im Porzellanladen...

... setzt ein gewisser Claus Fritzsche, alias Hare Krishna, mit seinem ambitionierten Projekt "Promed.Watch" Heilpraktiker und Alternativmediziner mit Gewalttätern und Terroristen gleich.
Und was noch schlimmer ist, er jagt sie mit einer völlig verkehrten Rechtsberatung in den finanziellen Ruin:

http://promedwatch.blogspot.com/

Die Problematik aus juristischer Sicht

Wie Herr Fritzsche schon so treffend bemerkte, hat die Staatsanwaltschaft in Sachen Esowatch bisher nichts unternommen. Er führt dies auf eine Überforderung des Staatsapparates zurück. Eine grundlegende Fehleinschätzung. Tatsächlich liegen einfach keine echten strafrechtlich relevanten Dinge vor. Nicht mal bei allerwohlwollenster Betrachtung. Konstruierte Wunschvorstellungen eines Rechtssystems sind für die Beratung von Heilpraktikern nicht geeignet und sogar überaus schädlich.
Zivilrechtlich wird es noch schlimmer und auch noch viel teurer für den Kläger, weil dies ohne Anwalt praktisch nicht mehr machbar ist. Esowatch hat nämlich einen Besitzer mit der Adresse
Linh Wang, 3617 Tower 1, Lippo Centre Hong Kong Queensway 89. Das ist in jeder Hinsicht im Zivilrecht der erste Ansprechpartner und Verantwortliche - auch dann, wenn er nicht antwortet.
Ob der sogenannte Sysop nur von einer oder mehreren Personen betrieben wird ist von außen nicht ersichtlich. Schon gar nicht, wer einzelne Texte geschrieben hat. Der Kläger rennt in ein schwarzes Loch und zahlt sich ohne nennenswerten Erfolg dumm und dämlich, weil ein Anwalt für jeden Brief erst mal Geld will, das der Kläger nie wieder sieht.
Es ist schon ein Treppenwitz, daß ausgerechnet einer, der sich für Alternativmedizin einsetzt, Heilpraktiker und Heiler mit Fehlinformationen in ihren finanziellen Ruin jagt.
MedCon rät strickt davon ab, auf Herrn Fritzsches Ausführungen zu hören und sich von einem Ahnungslosen in dieses Fiasko treiben zu lassen.

Heilpraktiker und Alternativmediziner als Gewalttäter

Echte und noch größere Sorgen bereitet jedoch, daß Herr Claus Fritzsche annimmt Alternativmediziner seien zu Tätlichkeiten bereit. So schrieb er zunächst es gelte nicht nur an rechtliche Konsequenzen zu denken, sondern auch zwei Kinder zu schützen (nämlich die des Thomas X). Einzelne Personen könnten sich gar mit physischer Gewalt für die Schmähkritik revanchieren. Später relativierte er dies, nahm die Kinder heraus und spricht jetzt nur noch davon, jemand könne sich revanchieren.
Das ist ganz schlecht und vor allem unprofessionell bis dort hinaus, denn dies fällt unmittelbar auf alle Alternativmediziner und deren Ruf zurück. Wir sind keine Gewalttäter und wollen auch nicht so dargestellt werden. Den BDH werden wir davon informieren, und wir hoffen dieser unternimmt was, denn hier geht es um echte Rufschädigung der Alternativmedizin, die wir uns so nicht gefallen lassen können.

Wir sprechen absichtlich die ganze Zeit im Klarnamen von Herrn Fritzsche, denn dieser bewegt sich in der Tat wie ein Elefant im Porzellanladen durch das Internet. Sollte es tatsächlich zu der angedrohten Revanche kommen, sind wir überzeugt davon, daß er der erste sein wird, der verdächtigt wird daran beteiligt gewesen zu sein. Wenn man so etwas tut, sollte man wenigstens so schlau sein, sich nicht dauernd selbst zu verlinken. Ansonsten ist das Interesse der Szene an Herrn Fritzsche nämlich eher gering.

Wir von MedCon fordern Herrn Claus Fritzsche auf, das Bild des Alternativmediziners wieder in ein ordentliches Licht zu rücken, so daß Heiler und Heilpraktiker rechtschaffen weiterarbeiten können. Herr Fritzsche möge aufhören, Menschen in aussichtlose Kämpfe und Prozesse zu verwickeln und sie finanziell schwer zu gefährden. Wir bitten ausdrücklich darum auf der Seite promed.watch eine Erklärung abzugeben, deren Wortlaut verdeutlicht, daß es sich bei Alternativmedizinern nicht um Neandertaler handelt, welche Selbstjustiz verüben und kleinen Kinder und anderen Menschen körperliche Gewalt zufügen.


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