Samstag, 17. April 2010

Allergien aus Bioenergie- Kybernetischer Sicht

Heute wollen wir anhand des Störungsbildes Allergien uns mit der praktischen Anwendung befassen. Einfach deshalb, weil auf diesem Gebiet Diagnose und Therapie bereits erfolgreich angewandt werden. Im Bereich Allergien werden auch die Grundlagen und Abläufe am einfachsten transparent. Aber auch die Grenzen und möglichen Irrwege, die das bioenerie-kybernetische Verfahren birgt, wenn man immer wieder versucht ist, in stoffliche oder funktionale Denkschemata zurückzufallen.

Bereits der Begriff ''Allergie'' bedarf einer Definition. Was darunter schulmedizinisch verstanden wird, ist nicht einheitlich und mehr oder weniger diffus. Die Schulmedizin definiert Allergie im allgemeinen als die Unverträglichkeit des Körpers gegenüber einem Stoff, der im Grunde nicht toxisch ist. Bei der nach schulmedizinischer Meinung ''echten Allergie'' kommt es dabei zu unerwarteten Reaktionen des Körpers. Typisch hierfür der sogenannte ''Heuschnupfen''.

Bleiben wir bei der stofflichen Allergie-Diskussion - die nicht nur von der Schulmedizin, sondern auch von vielen Alternativmedizinern vertreten wird - kommt es zwangsläufig zu zwei Fragestellungen. Nämlich zu der nach der Ursache und zur Frage, warum der Körper nicht in der Lage ist, mit ''Bordmitteln'' sich gegen diese mehr oder weniger ''harmlosen'' Stoffe zur Wehr zu setzen und sozusagen panikartig überreagiert. Insbesonder die Alternativmedizin bietet hier eine ganze Reihe von eingängigen - farbenfroh und kindgerechten - Erklärungsversuchen an, die aber auch nicht recht weiterhelfen, vor allem nicht in der Therapie.

Denn in der Allergie-Therapie haben wir noch medizinische Steinzeit. Haupttherapieempfehlung ist meist die, den betreffenden Stoff zu meiden. Auf Platz zwei liegt dann das Lindern der Symptome und auf Platz drei - ganz abgeschlagen - Versuche, den Körper an die Schadstoffe zu gewöhnen, ihm sozusagen eine Lernlektion zu verpassen. Der Vollständigkeit halber sei noch Platz vier erwähnt, dem Patienten einzureden, das sei ja nur alles psychosomatisch und mit ein bißchen guten Willen und Psychotherapie kriege man auch das hin.

Nehmen wir einmal - um den Unterschied herauszuarbeiten - eine weit verbreitete sogenannte ''Allergie'', die Lactose-Intoleranz, meist beschränkt auf Kuhmilch. Nun ist es für den Körper bestimmt kein einfacher chemischer Vorgang, die Emulsion so aufzuspalten, daß sie biologisch unproblematisch zu verwerten ist. Trotzdem schafft das jeder Körper - zunächst - problemlos. Eine wirkliche Milchunverträglichkeit, die beispielsweise auch die Muttermilch betreffen könnte und das Stillen unmöglich macht, ist äußerst selten und soll hier außer Ansatz bleiben. Auch wenn die Kuhmilch anders aufgebaut ist - auch bei deren Verarbeitung gibt es - zunächst - keine Probleme. Aber irgendwann und irgendwo muß dann etwas passieren, was die ''Allergie'' auslöst.

Die Ursachen sind meist banal. Aber der Körper reagiert jetzt aufgrund eines gänderten Programmablaufs so, als ob die Kuhmilch für ihn unverarbeitbar wäre - obwohl er sie rein biologisch noch ganz gut verarbeiten könnte. Das führt einerseits dazu, daß sie mental abgelehnt wird, andererseits aber auch dazu, daß sich der Körper gegen jeden Tropfen Kuhmilch durch Notausscheidungsreaktion (Erbrechen, Ausschlag, Durchfall, Panikreaktionen) wehrt. Für den Betroffenen ist nun die ''Allergie'' perfekt und führt zur Globalaussage ''Milch vertrage ich nicht...''.

Doch zurück zu den Ursachen. Soweit sich diese im Bewußtsein abspielen, führen sie nicht zu Blockaden. Eine verdorbene Milch wird als solche erkannt und die darauf entstehenden Beschwerden als solche eingeordnet. Programmänderungen von ''Milch ist lecker und gesund...'' zu ''Milch ist ein gefährliches Teufelszeug...'' passieren im Unterbewußten und hier vor allem im energetischen Bereich. Dabei ist das nicht eine Einordnung, daß die Milch tatsächlich verdorben ist und auch keine Trotzreaktion auf das Abstillen, sondern hier geht es um den energetischen Status der Milch. Eine energetisch negativ besetzte Milch wird als Bedrohung empfunden und diese negative Energie verändert dann auch das bioenergetisch-kybernetische Programm. Hätten wir für den energetischen Status eines Stoffes ein Sinnesorgan, würde so etwas nicht passieren, denn dann würde ein energetischer Fehlstatus bewußt wahrgenommen werden können.

Normalerweise hat Milch den energetischen Status ''Leben''. Sie ist von der Natur aus dazu vorgesehen, die Kälber zu ernähren. Für die der Milchproduktion dienenden Kühe ist diese Aufgabe weitgehend verlorengegangen. Insofern ist eine Milch einer diesbezüglich eingesetzten Kuh nicht so lebensenergetisch wie einer ''Universalkuh''. Und auch die Aussage, daß es hier ''Milch von glücklichen Kühen'' gibt, ist so unwichtig in diesem Zusammenhang nicht. Eine weitere energetische Beeinflussung erhält die Milch durch die Verarbeitung, Verpackung und den Transport. Alles Situationen, die der Milch ihren energetischen Stempel aufdrücken. Aufgrund unseres vorwiegend stofflichen Denkens ist uns die eigene Intuition für das Erkennen und Bewerten energetischer Zustände verlorengegangen, so daß auch eine Mutter nicht mehr entscheiden kann, ob sie ihrem Kind eine positiv oder negativ besetzte energetische Milch vorsetzt. Und wenn es das Kind noch fühlen kann, wird dies spätestens dann unterdrückt, wenn das Kind sagt ''Die Milch mag ich heute nicht'' und die Mutter ihre ganze Erziehungs- und Überzeugungshoheit ausspielt, daß die ''gute und gesunde Milch'' doch ausgetrunken wird.

Wird dem Körper mit der Milch eine negative Energie zugeführt, wehrt er sich insofern, als ''eine Sicherung rausfliegt'', was bedeutet, daß in Zukunft Milch als gefährlich eingestuft wird. Und wie im wirklichen Leben sind die Folgen dieser ''rausgeflogenen Sicherung'' natürlich beträchtlich, wenn man sie nicht wieder reindreht. Denn im Haushalt hängt hinter der Sicherung die Tiefkühltruhe, der Computer und die Beleuchtung. Gut, daß unsere Hausfrauen nicht so einfältig sind wie die Mediziner und nun sagen: ''Unser Haushalt ist gegen Strom allergisch, also werden wir in Zukunft auf Strom verzichten...''. Und einfach die Symptome der Allergie behandeln, wie Aufwischen des abgetauten Kühlschrankes, Einmotten des Computers und Nichtverwenden der Beleuchtung. Obwohl Tiefkühlschrank, Computer und Beleuchtung noch gebraucht werden.

Denn auch der Körper braucht die Bestandteile der Milch. Das Calzium, das Milchfett und auch die Fähigkeit, milchige Emulsionen aufzubereiten. Und so gibt es da und dort erhebliche Folgeschäden und aus der ''Milch-Allergie'' entstehen nach und nach ausgewachsene Krankheiten. Dabei wäre es so einfach, zeitgerecht die Sicherung reinzudrehen...

Bei der Milch-Allergie ist es noch relativ einfach, die Sicherung reinzudrehen, also das Programm der biologischen Steuerung so zu verändern, daß Milch wieder akzeptiert wird. Ein relativ altes Verfahren hierzu ist die Eigenbluttherapie, bei der ein paar Tropfen einer vorher positiv energetisierten Milch mit dem entnommenden Blut intramuskulär oder in Verbindung mit einer Neuraltherapie subkutan reinjiziert werden. Durch die Verwendung des Eigenblutes wird der erste Kontrollring des Körpers praktisch ''überlistet'', da das eigene Blut nicht als Fremdstoff angesehen wird und so die paar Tropfen hochenergetisierter Milch durchgehen. Das praktische Problem ist aber das, daß nur wenige Heilpraktiker sowohl die Eigenbluttherapie als auch das Nachenergetisieren von Stoffen wirklich beherrschen.Und auch und vor allem die Applikation. Denn wird dem Patienten vorher erklärt, was gemacht wird, funktioniert der Trick des Überlistens nicht mehr. Eine Eigenblutbehandlung würde dabei sogar dann Milchallergie-Reaktionen auslösen, wenn der Behandler gar keine Milch injiziert.

Die Entwicklung der Radionik hat die Möglichkeit geschaffen, diese Schwierigkeiten zu umgehen. Hier wird der Auslöserstoff virtuell erzeugt und energetisiert und auf eine allergieneutrale Trägersubstanz aufgebracht und mit dieser verabreicht. Das Erzeugen virtueller Stoffe und die Energetisierung dieser wurde jahrzehntelang der Esoterik zugeordnet, es ist aber Verdienst der Radionik, dies gegen vielerlei Angriffe durchgesetzt zu haben. Erklärbar wird das mit dem Beispiel eines Briefes, den ich schreiben und per Post versenden kann. Das wäre das stoffliche Verfahren. Beim energetischen Verfahren wird der Brief über ein Faxgerät versandt und auch das ist noch in einer gewissen Weise stofflich und nachvollziehbar. Virtuell wird es, wenn ich den Brief per Computer schreibe, mit dem Computer ein Faxgerät simuliere und dieser Brief dann beim Empfänger ankommt - entweder auch virtuell oder stofflich (über den Drucker) darstellbar.

Neutraler Trägerstoff ist hierbei in der Regel Wasser, da Wasser so ungefähr der einzig praktikable Stoff ist, der keine Allergien auslösen kann und der außerdem ihm aufgegebene energetische Informationen aufnehmen, speichern und im Körper umsetzen kann. Dies sogar dann, wenn es nicht injiziert, sondern oral aufgenommen wird.

Dabei muß man sich vergegenwärtigen, daß in den letzten 20 Jahren nahezu jeder Stoff von der Medizin und den Medien als schädlich, gefährlich, krebserregend oder ungesund eingestuft wurde und so gibt es keine Ernährungsempfehlung des Therapeuten mehr, die nicht mit dem Aufschrei ''Aber das ist ja ungesund...'' gekontert wird. Das Verdammen ganzer Stoffgruppen führt aber selbst zu allergenen Symptomen, denn das Bewußtsein ist durchaus in der Lage, durch eine permanente Panikmache selbst den harmlosesten Stoff für den Körper zum Staatsfeind Nummer eins zu machen und das bioenergetisch-kybernetische Programm zu destabilisieren. So kann beispielsweise durch eine credophile zuckerfreie Lebensweise eine biologische Situation entstehen, die zu allergenen Symptomen bei der Zuckeraufnahme führt. Das ändert aber nichts daran, daß der Körper im kybernetischen Regelkreis Zucker benötigt (sei es als Energielieferant oder zum Ausgleich der normalen Insulin-Ausschüttung). Wird in einem Notfallprogramm die drohende Unterzuckerung durch die Aufbereitung anderer Kohlehydrate überbrückt (was nur so lange gutgeht, als die eigene Diätempfehlung nicht noch auf Einschränkung der Kohlehydrate abzielt), muß es zu einem Programmkollaps kommen. Hier drängen sich Vergleiche mit dem Straßenverkehr auf, wo die ''gefährliche Autobahn'' auch nur in einem gewissen Maß umleitfähig ist und vermutlich auf der engen Umleitungsstrecke mehr Unfälle passieren.

Absolut kritisch wird es dann, wenn man den Zucker durch Süßstoffe ersetzt. Soweit noch keine Zuckerabwehrmechanismen entstanden sind, führt nämlich der suße Geschmack zu einer Insulinausschüttung und damit als Gegenreaktion zu einem Heißhunger auf Süßes. Was in einem Teufelskreis endet. Insbesondere in der Kindererziehung wird hier unter der Mogelpackung ''Gesunde Ernährung und Kampf gegen Übergewicht'' viel Unsinn getrieben. Und wenn eine Heilpraktikerin auf einem Elternabend empfiehlt, dem Kind einen Apfel statt einem Schokoriegel zu geben, dann ist sie zwar sattelfest in Ideologie, aber eine tickende Zeitbombe für die Gesundheit der Kinder. Wir haben vor drei Wochen Äpfel getestet. Kilopreis im Supermarkt 2,80 Euro, im Bioladen 3,85. Bioenergetisch so gut wie tot, Schadstoff- und Schwermetallbelastung jenseits von gut und böse. Kein Unterschied zwischen Bioladen und Supermarkt.

Es gilt umzudenken bei den Allergien. Der ärztliche Tunnelblick auf die allergieauslösenden Schadstoffe mit der Empfehlung, sie zu meiden; der Traum vieler Alternativmediziner von der eigenen schadstrofffreien Insel und viele anderen Heiligen Kühe. Der Irrweg von der Selbstbeurteilung des eigenen Körpers. Die Ideologie von der Selbstmedikation und der Selbstheilung: Sie zerplatzen und werden zu Albträumen.


kostenloser Counter


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen